Seite drucken   Sitemap   Zum Kontaktformular   Hinweise zur Änderung der Schriftgröße  

Aktuelles

  • Gründung einer Selbsthilfegruppe „Angehörige von Menschen mit Behinderung“
    „Man muss was tun“, das stand für Maren Gerdröwekamp schon länger fest. „Traurig“ sei es, kein adäquates Angebot in der Nähe zu haben. „Man ist schnell so isoliert“, sagt die junge Mutter. Tatsächlich meistert sie einen herausfordernden Alltag mit einem Sohn (13), der mit mehreren schweren Herzfehlern auf die Welt kam. Sauerstoffmangel führte zudem zu geistigen Einschränkungen. „Manchmal“, sagt sie: „ist man irgendwo einfach am Ende“. Da, so ist sich Gerdröwekamp sicher, könne der Austausch mit anderen Betroffenen helfen.
  • Gründung einer Gruppe für Menschen mit einer psychischen Erkrankung
    Phillip M. ist dabei, sich wieder zurück ins Leben zu kämpfen. Vor drei Jahren war er an einem Punkt, an dem nichts mehr ging. Er bekam durch ein hohes Arbeitsaufkommen, keine freien Tage und daraus resultierenden Schlafmangel starke Depressionen. Klar ist, dass er nicht mehr zurück in seine alte Arbeit im Einzelhandel kann, weil er nicht mehr so belastbar ist.
  • „Zurück ins Leben“
    Inge Robben (52) ist betroffene Angehörige und Fachkraft. Die Leiterin des Aphasiker-Zentrums Weser-Ems e.V. begleitet zahlreiche Selbsthilfegruppen zu Aphasie und Schlaganfall. Zwei, Steinfurt und Rheine, mussten nun zusammengelegt werden. Neue Mitglieder sind am Gesamtstandort Rheine sehr willkommen.
  • Leben mit der Trauer
    Vor eineinhalb Jahren ist der Ehemann von Maria S. (55) plötzlich an einer schweren Krankheit verstorben. Zeitnah nach seinem Tod fand sie Anteilnahme in einer begleitenden Trauergruppe. „Das war sehr hilfreich. Jetzt bin ich allerdings ein Stück weiter und habe festgestellt, dass es keine Angebote nach der akuten Trauerphase gibt“. Daraufhin entwickelte Maria S. die Idee der eigenen Gründung einer Selbsthilfegruppe.
  • Stammtisch für Multiple Sklerose Erkrankte
    Nach dem ersten Schock über die Diagnose, damals vor zehn Jahren, im Alter von 22 Jahren, suchte Kathrin sich Informationen. Multiple Sklerose (MS) – wer dazu im Internet recherchiert, sei es als Betroffener oder Zu- und Angehöriger, findet einige Antworten auf die vielen Fragen. Unter anderem findet man auch online Gleichgesinnte, mit denen man chatten kann.
  • Gründung einer Selbsthilfegruppe für Opfer toxischer Beziehungen
    Nicht immer ist es der Paukenschlag - wie ein blaues Auge. „So fing das dann an“, erinnert sich Ricarda C. (34) an ein sichtbares Zeichen ihrer Beziehung „zum falschen Mann, den sie ins Haus ließ“, wie sie es formuliert. Ricarda C., die damals im Maßregelvollzug arbeitet, spricht von physischer und psychischer Bedrohung, diversen Übergriffen. „Nach vier Monaten habe ich ihn rausgeworfen, erst dann habe ich realisiert, was passiert ist.“ Angstzustände, Alpträume, Schlafprobleme stellen sich ein. „Nachts, bei Geräuschen in der Wohnung, habe ich aufgehört zu atmen.“
  • Thementag der Selbsthilfegruppe „die Insel“ zu Depressionen und Folgeerkrankungen
    „Miteinander auf Augenhöhe - unsere seelische Gesundheit“ Kreis Steinfurt/Steinfurt. In den letzten Jahren hat sich viel gewandelt. Depressionen sind heute kein Tabuthema mehr. Betroffene, deren Angehörige und Freunde brauchen oftmals professionelle Unterstützung bei der Bewältigung dieser psychischen Erkrankung und deren Folge- beziehungsweise Begleiterkrankungen, wie etwa Suchtproblematiken. Die Selbsthilfegruppe "Insel-Borghorst" lädt Interessierte jeden Alters zu dem Thementag ein, sich ein Bild über die Vielschichtigkeit von Depressionen zu machen.
  • Selbsthilfe für Angehörige von Depressionserkrankten
    Kreis Steinfurt.Emsdetten. Eine psychische Erkrankung in Form einer Depression schafft innerhalb einer Partnerschaft oder Familie oft belastende Situationen, in denen sich die Angehörigen einer/s Erkrankten häufig alleingelassen fühlen. Anders als bei körperlichen Krankheiten ist es für viele immer noch schwierig über Depressionen zu sprechen. Meistens steht der erkrankte Mensch im Mittelpunkt und
  • Long-Covid - Digitale Selbsthilfegruppe geplant
    Kreis Steinfurt. Daniel hat sich im Dezember 2020 mit Covid-19 infiziert. Trotz unterschiedlicher Symptome war der Verlauf milde. Doch nach der „Genesung" war nichts mehr wie vorher.Schnell zeigten sich Überbelastungssignale. Bei kleinsten Anstrengungen traten Schwindel, Gangunsicherheit und wiederholte Stürze auf. Hinzu kamen Konzentrationsschwäche, Vergesslichkeit und Sehstörungen. Zudem fühlte er sich dauernd krank, abgeschlagen und müde und war ständig erkältet oder hatte Magen-Darm-Infekte.
  • Funkstille: Wenn Kinder den Kontakt abbrechen
    Neue Selbsthilfegruppe für verlassene Eltern geplant Ein Tabuthema und doch tausendfacher Alltag: Eltern, deren Kinder den Kontakt abbrechen, bleiben mit ihrem Problem oft im stillen Kämmerlein. Schuld‐ und Schamgefühle sind zu groß, um darüber zu reden. So geht es auch Monika S. (Name verändert). Anfangs hat sie immer wieder versucht, Kontakt zu ihrer Tochter aufzunehmen. Die Tochter ging aber nicht ans Telefon oder ließ sich verleugnen. In einem letzten Telefonat hatte sie der Mutter gesagt, dass sie keinen Kontakt mehr wolle – einen richtigen Streit oder einen anderen für Monika offensichtlichen Auslöser gab es nicht. Seither grübelt sie viel darüber nach, was sie falsch gemacht hat. Sie würde sich sehr wünschen, dass ihre Tochter mit ihr spricht und ihr den Kontaktabbruch wenigstens erklärt. Aber da ist nur Schweigen. elbsthilfegruppe für verlassene Eltern geplant
  • Neue Selbsthilfegruppe zum Thema Depressionen in Ibbenbüren.
    Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Aktuelle Statistiken zeigen, dass ca. 16 bis 20 von 100 Menschen irgendwann in ihrem Leben von einer depressiven Erkrankung betroffen sind. Die Symptome reichen von Antriebslosigkeit, Schlafstörungen bis hin zu Freude- und Interessenverlust sowie Ängsten. Die in ihrer Schwere oft unterschätzte Erkrankung muss in der Regel durch Ärzte bzw. Therapeuten behandelt werden.
  • Kinder von Borderline-Erkrankten
    Ibbenbüren. „Was für Klamotten hast du denn heute schon wieder an?“ Hört sie von ihrer Mutter einen Satz wie diesen, sträuben sich bei Amelie A. (Name von der Redaktion geändert) die Nackenhaare. Schnell kommen Erinnerungen an Situationen aus ihrer Kindheit hoch: „Einerseits war meine Mutter extrem liebend und fürsorglich“, erzählt die junge Frau. Auf der anderen Seite erlebte sie sie als dominant, entwertend und übergriffig:
  • Selbsthilfegruppe zum Thema Trennung in Rheine
    Rheine. Wenn man sich nach vielen Jahren einer Beziehung trennt oder verlassen wird, fällt man erst einmal in ein tiefes Loch. Vor vollendete Tatsachen gestellt, steht man auf einmal alleine da und fühlt sich machtlos. Die Trauer um den Partner, die verlorene Liebe und die Pläne, die man in Bezug auf eine gemeinsame Zukunft hatte, ist groß. Man muss sich komplett umstellen und auf einmal alles alleine organisieren.
  • Gesamttreffen Januar 2022
    Wir laden herzlich ein zu unserem Gesamttreffen der Selbsthilfegruppen im Kreis Steinfurt am Dienstag, 25.01.2022 von 18.00 - 20.00 Uhr. In der Online-Veranstaltung wird Frau Martina Ries von der AOK NordWest Sie über das Förderverfahren der Krankenkassen im Förderjahr 2022 sowie dessen Änderungen informieren und im Anschluss Ihre Fragen dazu beantworten.

 



 
top